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Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen,

im Namen der Deutschen Gesellschaft für Senologie möchte ich Sie herzlich zur 34. Jahrestagung vom 19.–21. Juni 2014 nach Berlin einladen. Die Deutsche Gesellschaft für Senologie spiegelt in vorbildlicher Weise die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Mamma wider. Diese Interdisziplinärität erleben wir alle täglich in der Behandlung von Patientinnen mit Mammakarzinom, deren Therapie wir in den Tumorboards besprechen.

Die sehr erfolgreiche Grundlagenforschung zur Aufdeckung der genetischen Veränderungen beim Mammakarzinom hat in den letzten Jahren zu einem Paradigmenwechsel in der Diagnostik geführt. Genexpressionsanalysen und zunehmend die gesamtgenomische Sequenzierung von Tumoren unserer Patientinnen zeigten dass  Mammakarzinome eine sehr heterogene Erkrankung mit unterschiedlichen molekularen Veränderungen sind. In den nächsten Jahren wird uns die Übertragung dieser neuen Erkenntnisse in die klinische Praxis und die Entwicklung individualisierter Therapiestrategien vor große Herausforderungen stellen.

Aus diesem Grunde soll die genetische Heterogenität des Mammakarzinoms ein wesentlicher Schwerpunkt der diesjährigen Jahrestagung sein, nicht zuletzt durch den Plenarvortrag von Prof. Carlos Caldas aus Cambridge. Für den diagnostisch tätigen Pathologen ist es faszinierend, dass sich die morphologische Diversität von Tumoren, die wir täglich unter dem Mikroskop sehen, in unterschiedlichen genomischen Veränderungen widerspiegelt. Besonders hoffnungsvoll macht uns natürlich, dass es für viele dieser genetischen Veränderungen potenzielle Therapie-Optionen gibt, die möglicherweise eine individualisierte Therapie in der Zukunft ermöglichen.

Die Deutsche Gesellschaft für Senologie lebt durch die aktive und repräsentative Beteiligung der einzelnen Disziplinen. Mein Dank gilt deswegen besonders meinen Co-Kongresspräsidenten, Prof. Dr. med. Ulrich Bick, Prof. Dr. med. Wolfgang Janni und Prof. Dr. med. Hans Tesch sowie dem Ehren-Kongresspräsidenten, Prof. Dr. med. Manfred Dietel die wesentlich zur Kongressplanung und -Gestaltung beigetragen haben. Danken möchte ich auch dem Vertreter der Industrie, ohne deren Unterstützung das vielfältige klinische und wissenschaftliche Angebot nicht möglich wäre.

Ich wünsche Ihnen allen einen lebendigen Gedankenaustausch mit kontroversen interdisziplinären Diskussionen, aber auch harmonischen Stunden für freundschaftliche, kollegiale Gespräche.

Herzlich willkommen in Berlin,

Ihr

Prof. Dr. Arndt Hartmann
Kongresspräsident der
34. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie

Mitgliedschaft in der DGS

Werden Sie bis spätestens 4 Wochen vor Kongressbeginn Mitglied, damit gewährleistet werden kann, dass Sie zum Zeitpunkt des Kongresses die günstigere Teilnahmegebühr in Anspruch nehmen dürfen.
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Hotelreservierung

Wie in jedem Jahr stehen Ihnen reservierte Hotelkontingente unter dem Stichwort „Seno 2014“ zur Verfügung.
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Wir würden uns freuen, wenn Sie die Jahrestagung in den Veranstaltungshinweisen auf Ihrer Homepage und in Ihren Printmedien mit folgenden Informationen veröffentlichen.
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